Das Gasthaus ist in einem historischen Gebäude untergebracht und bietet eine gemütliche Atmosphäre mit einem traditionellen westfälischen Ambiente. Die Außenterrasse lädt besonders bei schönem Wetter zum Verweilen ein und bietet einen direkten Blick auf das Kiepenkerl-Denkmal sowie die umliegenden historischen Gebäude.
In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter der Prinzipalmarkt, das Historische Rathaus und der Domplatz. Dank seiner zentralen Lage ist das Restaurant sowohl zu Fuß als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Das Gasthaus ist in einem historischen Gebäude untergebracht und bietet eine gemütliche Atmosphäre mit einem traditionellen westfälischen Ambiente. Die Außenterrasse lädt besonders bei schönem Wetter zum Verweilen ein und bietet einen direkten Blick auf das Kiepenkerl-Denkmal sowie die umliegenden historischen Gebäude.
In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter der Prinzipalmarkt, das Historische Rathaus und der Domplatz. Dank seiner zentralen Lage ist das Restaurant sowohl zu Fuß als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Wir wurden von einer jungen Dame nett empfangen und zu unserem Platz geführt. Das Restaurant wirkte auf den ersten Blick westfälisch gemütlich. Die Gaststätte war prall gefüllt, und das auf einem Mittwochabend. Sofort bekamen wir von einem freundlichen Herrn die Speisekarten gereicht. Nach wenigen Minuten fragte er uns nach den Wünschen. Wir orderten ein großes Pils und einen trockenen Weißwein. Bei den Hauptgerichten schwankte ich zwischen dem Jägerschnitzel und dem Kiepenkerlschnitzel. Ich fragte den Kellner, welches er empfehlen würde, und er war sich sofort sicher: das Kiepenkerlschnitzel. Als Begründung nannte er die Einzigartigkeit in der Region. Ein klassisches Jägerschnitzel würde man sonst überall bekommen. Dieses wäre mit einem Spiegelei, eine typisch westfälische Kombination. Ich ließ mich von den Ratschlägen überzeugen. Lena schloss sich dem gleich an und bestellte ebenfalls diese Spezialität.
Nach angemessener Zeit wurden die Gerichte bereitet und sahen sehr appetitlich aus. Alles schmeckte auch sehr gut. Einen kleinen Snack zur Überbrückung wie in vielen anderen Restaurants gibt es hier leider nicht. Das Essen war professionell und insgesamt auf hohem Niveau. Aber mit meinem Schnitzel in der vergangenen Woche konnte es definitiv nicht mithalten, das muss man ehrlich eingestehen. Die Portionen waren völlig ausreichend, ich musste wie immer einen Teil von Lenas Schnitzel übernehmen. Naja, wenn einer im Alter fett wird, dürft ihr raten, wer.
Lena trank zum Abschluss noch ein zweites Glas Wein und wir verlangten die Rechnung. Diese fiel überraschend gering aus, hätte mit mehr gerechnet, zumal es eine Traditionsgaststätte im Herzen der Domstadt ist. Ich zahlte mit einem angemessenen Trinkgeld, das hatten sich die Bedienungen verdient, und wir verließen gesättigt den Großen Kiepenkerl.
Hier kann man problemlos mit Freunden oder Geschäftskunden in typisch münsterländischem Ambiente speisen und macht dann bei der Wahl nichts falsch. Vor allem Ortsfremde werden es zu schätzen wissen, weil sie einfach mal etwas für sie Neues geboten bekommen und den Lebensstil der Münsteraner besser kennenlernen.
Irgendwann zu gegebener Zeit werden wir bestimmt noch einmal hier speisen. Dann werde ich den Sauerbraten probieren, der bei mir ganz oben auf der Liste steht.
Wir wurden von einer jungen Dame nett empfangen und zu unserem Platz geführt. Das Restaurant wirkte auf dem ersten Blick westfälisch gemütlich.
Zu den traditionellen Gerichten zählen das „Töttchen“, ein westfälisches Ragout aus Kalb, Rind und Schweineherz, serviert mit Steinofenbaguette für 10,50 €, und das „Knusprige Kiepenkerl Schnitzel“ vom Münsterländer Strohschwein mit Bratkartoffeln und Spiegelei für 21,95 €. Für Fischliebhaber gibt es den „Friesenteller“ mit Büsumer Krabben, Pellkartoffeln und Dill-Remoulade für 28,95 € oder die „Geräucherte Lachsforelle“ mit Meerrettichschmand und Salzkartoffeln für 29,95 €.
Das Restaurant legt großen Wert auf pflanzenbasierte Gerichte. Beispiele sind die „Hausgemachten Spinatknödel“ auf Tomatenragout mit veganem Parmesan für 19,95 €, das „Vegane Puszta-Schnitzel“ aus Erbsenbasis mit Paprika-Grünpfeffersauce und Pommes für 22,95 € sowie die „Bauern-Gnocchi“ aus westfälischer Süßkartoffel mit grünem Spargel und Münsterländer Ziegenkäse für 21,95 €.
Im Frühling steht Spargel im Mittelpunkt. Das „Münsterländer Stangenspargel“-Gericht mit gebratenem Zanderfilet und Büsumer Krabben kostet 39,95 €, während die Variante mit Rumpsteak aus Weidehaltung bei 48,50 € liegt. Beide werden mit Petersilienkartoffeln und Sauce Hollandaise serviert.
Die Hauptgerichte bewegen sich preislich zwischen 16 € und 33 €, wobei saisonale Spezialitäten wie das Spargelgericht mit Rumpsteak bis zu 48,50 € kosten können. Das Gasthaus ist Slow Food- und Green Table-zertifiziert und legt großen Wert auf regionale Zutaten, artgerechte Tierhaltung und Nachhaltigkeit.
Besonders hervorzuheben ist die lichtdurchflutete Bel-Etage im ersten Stock, die einen herrlichen Blick auf den Kiepenkerlplatz bietet und sich ideal für festliche Veranstaltungen eignet. Die Terrasse vor dem Haus wurde mit hochwertigen Holzmöbeln und integrierten Pflanzenelementen gestaltet, die auf das historische Kopfsteinpflaster abgestimmt sind. Hier lässt es sich bei gutem Wetter unter Sonnenschirmen entspannt speisen und das lebendige Treiben der Altstadt beobachten.
Die Atmosphäre im Großen Kiepenkerl wird von Gästen als herzlich und authentisch beschrieben. Das freundliche und aufmerksame Personal trägt maßgeblich dazu bei, dass sich sowohl Einheimische als auch Besucher willkommen fühlen. Ob für ein gemütliches Abendessen zu zweit, ein Familienessen oder eine größere Feier – das Gasthaus bietet für jeden Anlass den passenden Rahmen.
Die Servicekräfte agieren aufmerksam, ohne sich aufzudrängen, sind stets präsent, aber nie hektisch – genau die Art von Bedienung, die man sich wünscht, wenn man entspannt genießen möchte.
Besonders hervorzuheben ist die Kompetenz des Personals: Fragen zur Speisekarte werden kenntnisreich und mit ehrlichem Interesse beantwortet. So konnte ich mich nicht zwischen dem Kiepenkerl-Schnitzel und dem Jägerschnitzel entscheiden. Der Kellner riet mir zum Kiepenkerl-Schnitzel, weil man das so nicht woander bekommen würde. Ein Jägerschnitzel dagegen gäbe es überall. Das überzeugte uns. Alles läuft reibungslos, von der ersten Bestellung bis zur Verbaschiedung – ganz so, wie es sein soll.
Diese Öffnungszeiten bieten sowohl für ein entspanntes Mittagessen als auch für ein gemütliches Abendessen den passenden Rahmen. Die durchgehende Küchenzeit ermöglicht es, auch außerhalb der klassischen Essenszeiten die westfälischen Spezialitäten zu genießen. Ob für einen spontanen Besuch oder eine geplante Feier – der Große Kiepenkerl ist flexibel und gastfreundlich für seine Gäste da.
Verfasst am 25.04.2025